In seinen Werken, die ein perfektes Gleichgewicht zwischen figurativer und konzeptueller Kunst darstellen, verewigt der Künstler das ganze Chaos der zeitgenössischen Welt.
Eine zweifelhafte und chaotische Menschheit, ein Stamm, der sich urteilslos verewigt hat.
Der in Rom geborene, aber in der Versilia beheimatete Emanuele Giannelli ist ein provokanter Künstler, der das Zeitgenössische und die selbstzerstörerischen Abwege liebt.
In seinen Werken, die ein perfektes Gleichgewicht zwischen figurativer und konzeptueller Kunst darstellen, verewigt der Künstler das ganze Chaos der zeitgenössischen Welt.
Er fällt kein Urteil, sondern bleibt ein Betrachter, der zwischen Zweifeln und Möglichkeiten schwebt.
Giannellis Werke erzählen die Geschichte einer Menschheit, die sich in ständigem Wandel befindet. Mal werden ihre Möglichkeiten und die Technologien, die sie nutzt und mit denen sie Revolutionäres tun könnte, hervorgehoben, mal wird ihr selbstzerstörerisches Abdriften deutlich.
Seine Körper zwingen uns dazu, uns mit starken zeitgenössischen Themen auseinanderzusetzen, für die er selbst ein Sprachrohr ist: Stammzellen, Klonen, DNA-Manipulation, Vielfalt, Lebensmittel, ethische Grenzen.
Aber Achtung: Das Werk des Bildhauers ist weder ein Urteil noch eine Stellungnahme, sondern eine Einladung zum Nachdenken über diese Themen, eine emotionale und authentische „positive Provokation“, wie der Künstler es gerne nennt.
In unserer Lobby, gegenüber der Gold Bar, steht „Dominia“, eine üppige, attraktive und fanatische Frau, eine Hymne an den Stolz.