Die Abschnitte behandeln einige der wichtigsten Themen, um tiefer in die Analyse der amerikanischen Kultur und Gesellschaft einzutauchen.
Ein originelles Porträt der Staaten aus der Sicht von 120 Künstlern, aber nicht nur Amerikanern, mit 130 Werken im Kulturzentrum San Gaetano im historischen Zentrum von Padua vom 13. September 2023 bis 21. Januar 2024.
Der Titel dieser Ausstellung ist der Name einer wundervollen roten Rose, die in Frankreich geschaffen wurde und nach dem Export in die Vereinigten Staaten die am weitesten verbreitete auf dem nordamerikanischen Kontinent sowie die symbolische Blume der Stadt Washington ist.
Unter dem Titel „American Beauty“ wird eine Auswahl von 130 Werken präsentiert, die die Licht- und Schattenseiten der Nation erzählen, die das letzte Jahrhundert auf globaler Ebene mehr als jede andere geprägt hat, nämlich der Vereinigten Staaten.
Die Ausstellung im Detail
Die Abschnitte behandeln einige der wichtigsten Themen, um tiefer in die Analyse der amerikanischen Kultur und Gesellschaft einzutauchen.
Es ist die Fotografie, die den Besucher in die Lektüre des triumphalen und dekadenten amerikanischen Universums einführt.
Wir beginnen in Schwarzweiß mit absoluten Meistern wie Henri Cartier-Bresson, Robert Capa, Diane Arbus und Elliott Erwitt und gehen weiter zu den Farbbildern von Steve McCurry, Vanessa Beecroft und Annie Leibovitz.
Der Beginn des Ausstellungsrundgangs ist dem Patriotismus gewidmet. Die amerikanische Flagge ist das Symbol schlechthin, das die typisch amerikanische nationalistische Bindung symbolisieren soll.
Ein Fest der Farben und Schwarz-Weiß-Bilder, aufgenommen von großen internationalen Fotografen, die sich alle zum Ziel gesetzt haben, Hunderte öffentlicher oder privater Demonstrationen des amerikanischen Patriotismus zu verewigen.
Der Rundgang wird von Raum zu Raum erweitert und umfasst Kreationen von Meistern der Pop Art (James Rosenquist, Robert Indiana und Andy Warhol) bis hin zu den Protagonisten der Street Art: Keith Haring, Mr. Brainwash, Obey und Banksy.
Die Ausstellung versucht weiterhin, die komplizierten internationalen Beziehungen zu skizzieren, die die Vereinigten Staaten in den letzten hundert Jahren aufgebaut haben. Angefangen von der Teilnahme am Zweiten Weltkrieg, bis hin zu den jüngsten Erlebnissen in Afghanistan und im Iran.
Ein weiterer Schwerpunkt der Ausstellung ist die Analyse der USA und der Konflikte, die nicht nur Tausende Kilometer entfernt, sondern auch innerhalb der Heimat stattfinden.
Viele Künstler, darunter Banksy und Paul Insect, verewigen ein Amerika im Aufruhr, erschüttert von Stadtguerillas und dem wahllosen Einsatz von Schusswaffen; während Steve McCurry über den tragischsten Tag der Amerikaner spricht: den 11. September 2001.
Die Ausstellung reserviert auch Raum für das aktuellste Thema der gesellschaftlichen Debatte (innerhalb und außerhalb der USA), nämlich Black Lives Matter.
American Beauty erkundet damit einige zentrale Aspekte zum Verständnis der Widersprüche, die sich durch die US-Supermacht ziehen.
Eine spannende Geschichte, die einigen der absoluten Protagonisten der internationalen Kunst eine Stimme geben kann.
Praktische Infos: